Wie bist du in deine Ausbildung gestartet?
Mitte Juli war mein erster Tag als Azubi der FES. Dort habe ich zum ersten Mal die anderen Azubis getroffen. Wir bekamen Informationen zur Struktur und dem Ablauf der nachfolgenden drei Einführungswochen. Aufschlussreiche Wochen zur Vorbereitung in den Berufsalltag, für die ich bis heute dankbar bin. In besonderer Erinnerung sind mir die Führung durch das MHKW und die gemeinsame Bildungswoche in Bad Nauheim geblieben. Der gesamte Azubijahrgang hat eine Woche im Bildungswerk verbracht, dort bekamen wir täglich neue Aufgaben, welche wir in der Gruppe lösen konnten. Insgesamt war es eine schöne Zeit vor dem Berufsalltag und der Kontakt zu den anderen Azubis besteht bis heute noch.
Konntest du in deiner Ausbildung unterschiedliche Erfahrungen sammeln?
Ja. Im laufe der Ausbildung habe ich viele verschiedene Abteilungen kennenlernen dürfen. Unter anderem war ich in der Stadtreinigung, in der Entsorgungslogistik, im Vertrieb, in der Personalabteilung, im Marketing und in der kaufmännischen Verwaltung. In der Stadtreinigung und in der Entsorgungslogistik lernt man das Geschäft der FES erst richtig kennen. Mit großer Freude durfte ich auch mit der Kehrmaschine oder einem Kehrichtsammelwagen mitfahren. Mir persönlich hat es in der Entsorgungslogistik am besten gefallen, dort ist man viel im Kontakt mit den Kunden und betreut eines der Hauptgeschäfte der FES: die Müllabfuhr. In allen Abteilungen gab es immer etwas Neues zu tun.
Wie sieht es bei Prüfungen aus? Bekommst du von FES geeignete Unterstützung?
Demnächst steht meine Zwischenprüfung vor der Tür. Die FES bietet mir perfekte Prüfungsvorbereitung in Form eines betrieblichen Unterrichts. Dieser findet während der Arbeitszeit statt und ist Vorbereitung für die Zwischen- und Abschlussprüfung. Des Weiteren werden dort Themen, bei denen wir in der Berufsschule nicht so gut klarkamen besprochen und zusammen mit anderen Azubis gelernt. Eine Art betriebliche Nachhilfe. Die Prüfung ist nun kein Hindernis mehr für mich.
Nadine, hattest du stets das Gefühl, willkommen zu sein?
Ja. Die Ausbildungsbeauftragten haben sich mit großer Mühe um mich gekümmert und dafür gesorgt, dass ich mich wohlfühle. Ich konnte viele Erfahrungen sammeln und schauen, welche Abteilung mir am besten liegt. Als Azubi bei der FES wurde ich ab dem ersten Tag vollkommen in die Firma integriert. Ich wurde zu allen Festen, sei es das Mitarbeiterfest, das Fessie-Kinderfest oder auch zu verschiedenen Weihnachtsfeiern eingeladen.
Deshalb ist mein Job für mich einzigartig:
Ich arbeite sowohl selbstständig als auch im Team und immer ist ein Ergebnis sichtbar, auf das man stolz sein kann. Meine handwerklichen Fähigkeiten kann ich in der Werkstatt und bei Aufträgen außerhalb der Werkstatt, z.B. an unseren Anlagen, mit großem Spaß einsetzen. Mein Job ist für mich einzigartig, weil genug Abwechslung herrscht.
An der FES-Gruppe finde ich klasse, dass
ein sehr vertrautes und familiäres Verhältnis zwischen den Kollegen, aber auch mit den Vorgesetzten herrscht. Ich fühle mich sehr gut aufgenommen und weiß, dass man jedes Anliegen besprechen und jede Frage stellen kann. Deshalb bin ich sehr stolz darauf, ein Teil dieser FES-Gruppe sein zu dürfen.